MICHELFELD – Der Fasching 2021 fiel aus bekannten Gründen aus. Wie plant die Faschingsabteilung des ASV Michelfeld weiter? Die Nordbayerischen Nachrichten sprachen mit Präsidentin Elke Haberberger über die „närrischen Pläne“.
NN: Die Prunksitzungen fanden bislang im Zweijahresturnus in den ungeraden Jahren statt. Geht es nun in den geraden Jahren mit weiter? Oder erst 2023?
Elke Haberberger: Unser Organisationsteam ist einstimmig zu dem Ergebnis gekommen, dass wir es wagen sollten, eine Prunksitzung im kommenden Jahr zu planen. Wir sind gerade dabei, alles abzustimmen und kümmern uns um Saal, Technik, Musik und weiteres.
Am 17. Juli haben wir alle Aktiven zu einem Treffen eingeladen. Wir wollen wenigsten ein bisschen an unser Jubiläum denken. Außerdem wollen wir an diesem Abend die Stimmung unter den Akteuren abtasten, ob diese auch bereit sind, eine Prunksitzung mit uns durchzuführen.
NN: Reicht der Pfarrsaal dafür aus oder werden es dann noch mehr Veranstaltungen, um alle Karteninteressenten zum Zuge kommen zu lassen?
Haberberger: Wenn die Zustimmung der Aktiven da ist, sollen es wieder sechs Prunksitzungen und die Generalprobe werden. An den drei ersten Wochenenden im Februar wird man dann wieder das „Michelfelder Helau“ hören können. Wir bringen im Pfarrzentrum von der Anzahl her genauso viele Gäste unter wie im Schenk-Saal. Der Umzug nach St. Otto ist also kein Problem.
NN: Proben die Garden inzwischen wieder in Präsenz?
Haberberger: Die Garden trainieren wieder in Präsenz. Unsere Jüngsten, die „Michelfelder Frösche“ beginnen ab Mitte Juli. Trainiert wird in allen Gruppen vorzugsweise im Freien.
Interview: BRIGITTE GRÜNER
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