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Corona-News: Keine Lockerungen für den Amateurfußball bis 7. März

Michelfeld/München/Berlin (obl)
Nach der heutigen Videokonferenz des Bundeskanzlerin mit den 16 Ministerpräsidenten in Deutschland von 14 bis 19.40 Uhr (danach Pressekonferenz im Fernsehen bis 20.30 Uhr) sind vorerst keine konkreten Erleichterungen für den Sport vorgesehen. Am 10. Februar betrug der Sieben-Tages-Inzidenzwert (der seit Januar kontinuierlich sinkt) in Deutschland 68,0, in Bayern 69,3 und im einheimischen Landkreis Amberg-Sulzbach 82,5.

Die schriftlich ausgearbeiteten und eingereichten Konzepte der Sportministerkonferenz mit einem Drei-Stufen-Plan wurden (noch) nicht berücksichtigt und werden voraussichtlich an der nächsten „MPK“ (Termin: Mittwoch, 3. März) diskutiert. In der Stufe 1 (Inzidenz von unter 35) sollen feste Trainingsgruppen trainieren können; nur draußen soll Kontaktsport in festen Gruppen erlaubt sein. In der Stufe 2 (Inzidenz unter 20) sollen Training und Wettkampf auch in größeren Gruppen stattfinden können. Kontaktsport allerdings weiterhin nur outdoor und in festen Gruppen. Und in der Stufe 3 (Inzidenz unter 10) werden auch Wettkämpfe für Kontaktsportarten innen wie außen gestattet.

Der Bayerische Fußball-Verband will den Vereinen vor dem Re-Start mit Punktspielen mindestens zwei Wochen (möglichst vier Wochen) Vorbereitungszeit geben. Gemäß Spielordnung in der Corona-Pandemie(§ 59/5, 93, 94 SPO, siehe www.bfv.de/Bereich „Der Verband“) können Spiele auch an Wochentagen und notfalls im Zwei-Tages-Rhythmus angesetzt werden. Ein wünschenswerter Start-Termin des Verbandes für den Spielbetrieb um Punkte ist Ende März/Anfang April (am 1. April ist Gründonnerstag, kurz vor Ostern). Im Kreis Erlangen/Pegnitzgrund haben Herren-Teams noch bis zu 13 Punktspiele zu absolvieren – der ASV Michelfeld in der Kreisklasse 3 hat noch zwölf und der ASV Michelfeld II in der A-Klasse 4 noch neun Begegnungen auf dem Programm. Im Herren-Bereich endet die Saison 2019/21 am 30. Juni 2021, da ab 1. Juli die neue Runde 2021/22 beginnen  soll.

Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) meinte nach der Bund-Länder-Schalte über den Kampf gegen das Coronavirus und die Mutanten: „In der ersten Halbzeit lagen wir 0:2 hinten, doch wir haben uns zurückgekämpft. Jetzt steht es 3:2 gegen das Virus. Es hat aber drei neue Spieler eingewechselt und es sind drei gefährliche Spieler“.

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